Der 14. November war einer dieser Abende, an denen man schon beim Ankommen spürte, wie viel Leben, Vielfalt und Herz im Ehrenamt steckt. Die Begegnungsstätte in Husby war festlich vorbereitet, und aus allen Ecken des Amtes Hürup kamen die Menschen zusammen: über 25 Engagierte aus rund 16 Vereinen, Initiativen und ehrenamtlichen Gruppen. Viele kannten sich kaum – manche überhaupt nicht. Und genau das machte diesen Abend besonders.

Ein herzliches Willkommen – und ein Dank, der von Herzen kommt

Zu Beginn begrüßten Anne und Kerstin die Gäste im Namen der Vereinsmeierei. Sie dankten allen Anwesenden für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten und Jahren – für die vielen sichtbaren wie unsichtbaren Stunden, für das Mitdenken, Mittragen, Mitgestalten.

Das Social Dining sei ein bewusst gesetztes Zeichen der Wertschätzung: ein kostenloses Drei-Gänge-Menü als Dankeschön für all jene, die das Ehrenamt im Amt Hürup Tag für Tag lebendig halten.

Ein Abend, um sich verwöhnen zu lassen, neue Menschen kennenzulernen und einmal selbst Gast zu sein.

Vorspeise – und der erste Platzwechsel

Mit einer aromatischen Kürbiscremesuppe begann das Menü, liebevoll zubereitet vom Team des Amtskulturrings Hürup. Schon hier mischten sich Lachen, lebendige Gespräche und die ersten neugierigen Blicke zu den Tischnachbarn.

Danach der erste Platzwechsel – ein kleines Element mit großer Wirkung. Plötzlich saß man neben Menschen, die man vorher vielleicht nur vom Hören kannte. „Und was machst du eigentlich?“ wurde an vielen Tischen zur Einstiegsfrage – und öffnete die Tür zu neuen Kontakten.

Hauptgang – reichlich Genuss, reichlich Gesprächsstoff

Der Hauptgang war ebenso köstlich wie üppig:
Serviettenknödel mit Estragon-Pilzrahmsoße, dazu Schweinefilet vom Susländer Schwein oder – als vegetarische Alternative – Kräuterseitlinge. Viele nahmen sich gerne einen Nachschlag. Die Atmosphäre blieb leicht, fröhlich und sehr zugewandt.

Ein zweiter Platzwechsel folgte – und erneut begann das große Erzählen, Kennenlernen, Zuhören.

Ein Blick in die Zukunft

Vor dem Dessert berichtete das Team der Vereinsmeierei über die aktuelle Situation der Ehrenamtskoordination. Zu den jüngsten Entwicklungen im Gespräch mit den Bürgermeister*innen äußerte sich Claus-Peter Richelsen, Bürgermeister von Ausacker, einer der befürwortenden Bürgermeister.

Auch wenn es 2026 keine hauptamtlichen Stunden mehr geben wird, bleibt eines bestehen: die Bereitschaft, gemeinsam weiterzugehen.

Nachspeise, Verlosung und die Freude am Miteinander

Mit einer italienischen Schokocreme mit Orange und Chili ging es kulinarisch weiter. Danach folgte eine Verlosung, bei der viel gelacht wurde, bevor der Abend in die letzten Programmpunkte überging.
Es gab Raum für Terminankündigungen aller anwesenden Gruppen – und ein großes Gruppenfoto, dem man deutlich ansah, wie gut dieser Abend allen getan hat.

Ein Abend, der nicht enden wollte

Das vielleicht schönste Zeichen:
Nach dem offiziellen Ende blieb niemand nicht einfach sitzen – alle blieben sitzen.
Noch lange wurde geredet, gelacht, Nummern ausgetauscht, Kontakte geknüpft.
Der Raum löste sich erst auf, als wirklich die letzten Gespräche zu Ende geführt waren.

Ein herzliches Dankeschön

Dieser Abend hat erneut gezeigt, wie viel Kraft in Begegnung steckt – und wie wertvoll die Menschen sind, die das Ehrenamt im Amt Hürup tragen.

Ein großes Dankeschön geht an das Team vom Amtskulturring Hürup für das fantastische Essen samt Service und an alle Ehrenamtlichen, die diesen Abend zu dem gemacht haben, was er war:
ein warmes, fröhliches, verbindendes Miteinander.