Zusammenfassung Umfrage
„Zukunft der Ehrenamtskoordination im Amt Hürup“
Der Amtsausschuss vom Amt Hürup hat am 17.9.25 entschieden, die Ehrenamtskoordination ab 2026 nicht weiter zu unterstützen. Daraufhin wurden in einer freiwilligen Umfrage unter ehrenamtlich Engagierten im Amt Hürup Rückmeldungen eingeholt, um den tatsächlichen Nutzen, die Wirkung und die künftigen Bedarfe aus Sicht der Ehrenamtlichen sichtbar zu machen.
Stand: 13. Oktober 2025
42 ehrenamtlich Engagierte aus verschiedenen Vereinen und Initiativen haben an der Umfrage teilgenommen.
1. Nutzung der Angebote von der Ehrenamtskoordination
• 76,1 % haben Angebote genutzt (z. B. Vereinsmesse, Podcast, Newsletter, Materialpool).
➡️ Die Angebote sind in der Praxis angekommen.
2. Nutzen und Wirkung
• 73,8 % fanden die Angebote hilfreich bis sehr hilfreich.
• 83,3 % bewerten die Ehrenamtskoordination als „wichtig“ oder „sehr wichtig“.
➡️ Mehrwert und hohe Wertschätzung sind eindeutig.
3. Bedarfe für die Zukunft – Wichtigste Aufgaben (Mehrfachnennungen):
1. Wertschätzung & Anerkennung – 81 % 2. Nachwuchsgewinnung – 76,2 %
3. Öffentlichkeitsarbeit & Sichtbarkeit – 73,8 % 4. Vernetzung – 59,5 %
5. Beratung bei Problemen – 54,8 %
➡️ Genau diese Themen werden durch die Ehrenamtskoordination bereits abgedeckt – mit großem Potenzial zur Weiterentwicklung.
4. Stimmen aus der Umfrage
• „Die Koordination ist ein super Anlaufpunkt für Hilfe und Vernetzung.“
• „Die Ehrenamtskoordination trägt nun erste Früchte – schade, das Momentum jetzt zu stoppen.“
• „Ohne die Koordination wären viele neue Kontakte und Unterstützungsformen nicht entstanden.“
➡️ Viele Rückmeldungen unterstreichen, dass die Koordination einen wesentlichen Beitrag zur Zusammenarbeit, Sichtbarkeit und Motivation der Ehrenamtlichen leistet.
Fazit
• Die Ehrenamtskoordination im Amt Hürup ist etabliert, wirksam und positiv bewertet.
• Sie wird von den Engagierten als zentrale Struktur wahrgenommen, die Vernetzung, Nachwuchsarbeit und Sichtbarkeit fördert.
• Viele Engagierte fühlen sich durch die Ehrenamtskoordination erstmals systematisch vernetzt und sind auf neue Unterstützungsangebote aufmerksam geworden.
➡️ Eine Fortführung würde ermöglichen, diese Wirkung zu verstetigen und weiterzuentwickeln.
Da 80 % der Kosten für eine Ehrenamtskoordination durch eine Förderung vom Land Schleswig-Holstein getragen werden könnten und für die 20 % Eigenanteil in Zeiten knapper Haushalte Lösungen gefunden werden könnten, wäre eine Weiterführung finanziell realistisch. Ein Abbruch würde bedeuten, bestehende Strukturen und Kontakte aufzugeben, deren Aufbau viel Zeit und Vertrauen erfordert hat.
👉 Im weiteren Verlauf folgen vertiefende Analysen, anschauliche Grafiken sowie Stimmen aus der Umfrage – wertvolle Beiträge/Statements von Ehrenamtlichen, die sich Zeit genommen haben, ehrlich und differenziert zu antworten. Diese Worte sind lesenswert und verdienen besondere Aufmerksamkeit!
Viele der Befragten haben freiwillig ihren Namen und eine Kontaktmöglichkeit angegeben, um bei Rückfragen persönlich zur Verfügung zu stehen. Diese Namen und die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme wurde intern an die Mitglieder des Amtsausschusses weitergegeben. Auf dieser Seite sind die Zitate aus Datenschutzgründen anonymisiert wiedergegeben, ihr Inhalt entspricht jedoch den Original-Stimmen aus der Umfrage.
Detaillierte Ergebnisse aus der Umfrage
“Zukunft der Ehrenamtskoordination im Amt Hürup”
Stand: 13. Oktober 2025
Teilnehmende: 42

Unter anderem aus den Vereinen/Initiativen/Gruppen: Flüchtlingslotsen, PfaFiFöVe – Angeln Nord e.V., Reparatur-Café in Husby, Lesepatenschaft, TSV Großsolt-Freienwill, Feuerwehr Freienwill, Winderatter See Kielstau e.V., Gospelchor „Colours of Gospel Husby“, Boben op Klima- und Energiewende e.V., Jugendfeuerwehr, Pfadfinder Angel Nord, Amtskulturring Hürup e.V., Bürgerhilfe im Amt Hürup e.V., DLRG Holmarksee e.V., Lichthof, MGV Großsolt-Freienwill, Feuerwehr Großsolt, Verband Freier Chöre S-H, SoVD Freienwill-Hürup, Jagdverein Diana Großsolt
Inhalt:
- Nutzung der Angebote
- Wie hilfreich waren die Angebote für deine Tätigkeit/Ehrenamt?
- Einschätzung der Wichtigkeit
- Bedarfe für die Zukunft
- Stimmen aus der Umfrage
- Fazit
- Bonus Statements
1. Nutzung der Angebote
76,1 % der Umfrage-Teilnehmenden haben ein oder mehrere Angebote der Ehrenamtskoordination genutzt. (weitere 7,1 % möchten es noch)

Am häufigsten wurden folgenden Angebote genutzt:
- Ehrenamtsmesse „Verein(t) feiern“
- Podcast “STARK im Ehrenamt”
- Website/Newsletter/Öffentlichkeitsarbeit
- Material-/Engagement-/Raumpool
➡️ Die Angebote sind in der Praxis angekommen und werden aktiv genutzt.

👉 Hauptgründe für die Nichtnutzung sind Zeitmangel/Überlastung sowie kein aktueller Bedarf.
Vereinzelt wurden Unwissenheit, räumliche Distanz oder private Gründe genannt, insgesamt zeigt sich kein Hinweis auf Unzufriedenheit mit den Angeboten.
2. Wie hilfreich waren die Angebote für deine Tätigkeit/Ehrenamt?
73,8 % fanden die Angebote hilfreich bis sehr hilfreich (5 = sehr hilfreich).
➡️ Die Angebote schaffen nachweislich Mehrwert im Ehrenamt.

Auf einer Skala von 1 = gar nicht hilfreich bis 5 = sehr hilfreich
3. Einschätzung der Wichtigkeit
83,3 % bewerten die Ehrenamtskoordination als “wichtig” bzw. „sehr wichtig”
➡️ Die große Mehrheit der Engagierten stuft die Ehrenamtskoordination als besonders wichtig ein.

Auf einer Skala von 1 = gar nicht wichtig bis 5 = sehr wichtig
4. Bedarfe für die Zukunft
Welche Aufgaben soll die Ehrenamtskoordination übernehmen?
(Mehrfachauswahl war möglich)
- Wertschätzung & Anerkennung – 81 %
- Nachwuchsgewinnung – 76,2 %
- Öffentlichkeitsarbeit & Sichtbarkeit – 73,8 %
- Vernetzung (Vereine, Schulen, Verwaltung) – 59,5 %
- Beratung bei Problemen im Ehrenamt – 54,8 %
➡️ Genau diese Punkte deckt die Ehrenamtskoordination bereits ab oder kann sie in den kommenden Jahren gezielt weiterentwickeln.

Die Ehrenamtskoordination leistet bereits einen wichtigen Beitrag bei den größten Zukunftsaufgaben des Ehrenamts – Nachwuchsgewinnung, Sichtbarkeit und Vernetzung.
In den Antworten auf die offene Frage „Welche konkreten Erfahrungen (positive & negative) hast du mit der Ehrenamtskoordination gemacht?“ wird dieser Nutzen vielfach hervorgehoben.
Einzelne Zitate (anonymisiert) sind exemplarisch in Punkt 5 und in den Statements zum Schluss aufgeführt.
In einer weiteren offenen Frage haben die Engagierten die Probleme sehr klar niedergeschrieben – und direkt die Erwartung geäußert, dass die Koordination genau dort hilft. ⬇️
🔑 Kernaussagen aus der Umfrage zu den Bedarfen
1. Nachwuchsgewinnung ist das Hauptproblem
- Viele Vereine berichten, dass ihnen junge Mitglieder, Auszubildende oder Nachfolger für Vorstandsposten fehlen. Wenn wichtige Funktionsträger (z. B. Vorsitzende, Kassenwarte) ausfallen, haben Vereine Mühe, Ersatz zu finden.
- Beispiel: „Die Jugendfeuerwehr ist immer wieder auf neue Kinder und Jugendliche sowie Ausbildende angewiesen. (…) Hier müssen gegebenenfalls auch andere Wege gegangen werden.“
- Beispiel: “Wenn wichtige Funktionäre des Vereins wegbrechen, ob krankheitsbedingt, durch einen Umzug oder was auch immer, bedarf es Ersatz und der kommt nicht von irgendwo.”
- Erwartung: Eine koordinierende Stelle, die aktiv vermittelt und in solchen Situationen hilft (Akquise, Sichtbarkeit, neue Wege zur Ansprache).
2. Vernetzung und gemeinsame Lösungen
- Vereine sehen den Wert darin, Austausch und Kooperationen zu fördern und gegenseitig Ressourcen zu nutzen.
- Beispiel: „Die Vereine und unterschiedlichen Ehrenamte müssen zusammengebracht werden, damit sie voneinander erfahren, profitieren können – materiell wie auch an Wissen, Erfahrung und Kompetenzen.“
- Erwartung: Die Ehrenamtskoordination soll als Anlaufstelle und Brücke fungieren sowie einen Überblick haben.
3. Sichtbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit
- Vereine wünschen sich mehr Reichweite über Social Media, Flyer, Veranstaltungen und gemeinsame Plattformen.
- Beispiel: “Die Menschen nachhaltig zu erreichen. Heute ist alles schnelllebig und alles fliegt ziemlich schnell an einem vorbei. Als „Marke“ ist die Ehrenamtskoordination eine seriöse Quelle, der man dann mehr Aufmerksamkeit schenkt.“
- Erwartung: Fortführung und Ausbau dieser Formate.
5. Stimmen aus der Umfrage
➡️ Hinter den Ergebnissen aus der Umfrage stehen konkrete Menschen und echte Erfahrungen. Viele der Befragten haben freiwillig ihren Namen und eine Kontaktmöglichkeit angegeben, um bei Rückfragen persönlich zur Verfügung zu stehen. Diese Bereitschaft wurde intern an die Mitglieder des Amtsausschusses weitergegeben. Auf dieser Seite sind die Zitate aus Datenschutzgründen anonymisiert wiedergegeben, ihr Inhalt entspricht jedoch den Original-Stimmen aus der Umfrage.
📌 Da es an dieser Stelle zu umfangreich wäre, sind weitere wichtige Statements/Rückmeldungen ganz am Ende dieser Seite zusammengefasst. Einige Ehrenamtliche haben sich die Zeit genommen, ausführlich zu antworten. Diese Rückmeldungen verdienen besondere Beachtung und Wertschätzung.
- “Für bestimmte Aktionen mit Tatkraft fehlen aufgrund der Altersstruktur genügend Helfer und Helferinnen im eigenen Verein. Durch die Ehrenamtkoordination können solche Mitwirkenden vereinsübergreifend gefunden werden. Ich persönlich würde ein „Aus“ der Ehrenamtkoordination im Amt Hürup sehr schade finden, da die Etablierung eines solchen Angebotes nicht von heute auf Morgen gehen kann und eine Verstetigung dieser super guten Unterstützung der Vereine mehr Zeit braucht.”
- “Durch die Vernetzung und Koordination wird erst sichtbar, wie viel Engagement es wirklich gibt. Seitdem ich mit der Ehrenamtskoordination in Kontakt bin, habe ich einen besseren Überblick und kann die Angebote besser nutzen. Ich habe den Eindruck, dass die Koordination und Vernetzung nun erst richtig anfängt, „Früchte zu tragen“. Deswegen wäre es schade, das Momentum jetzt schon wieder auszubremsen.”
- “Für mich ist die Ehrenamtskoordination ein super Anlaufpunkt für Fragen und Hilfe jeglicher Art gewesen. Die Stammtische waren immer ein guter Ort, um von anderen Ehrenamtlichen neues zu erfahren und um sich einfach mal auszutauschen. Aber eben auch, um festzustellen, welche Vielzahl an Ehrenamtlichen es in unserem Amt überhaupt gibt. Ich war mir beispielsweise vorher nicht bewusst, wer in welchen Ehrenämtern aktiv ist und welche Ehrenämter es überhaupt gibt. Vielen Dank für die tolle Arbeit!”
- “Allein durch den Materialpool kann jeder Verein Kosten sparen, es muss nicht alles in allen Vereinen angeschafft werden. Der Ende 2024 übergebene Werkzeugkoffer hatte sehr viele nützliche Tools, die uns in der Vereinsarbeit unterstützt haben.”
- “Ich denke, es wäre gut, die Vereinsmeierei noch für weitere 3 Jahre zu haben, um eine Bilanz zu ziehen. Der bisherige Zeitraum scheint mir zu kurz, denn es dauert bis Angebote und Möglichkeiten beim Einzelnen ankommen.”
6. Fazit
- Die Auswertung zeigt: Die Ehrenamtskoordination ist im Amt Hürup angekommen, wird genutzt, geschätzt und als sehr wichtig angesehen.
- Die Umfrageergebnisse zeigen einen hohen Bedarf an koordinierender Unterstützung, was für eine erneute Antragstellung auf Landesmittel sprechen würde.
- Die Förderung des Landes deckt 80 % der Kosten ab. Für die Finanzierung des Eigenanteils könnten verschiedene Optionen geprüft werden – etwa Drittmittel oder Spenden.
➡️ Ein Verzicht auf die Landesmittel würde bedeuten, bewährte Strukturen und Unterstützungsformen aufzugeben.
Die Auswertung zeichnet ein sehr klares Bild: Die Ehrenamtskoordination ist für die Vereine kein Zusatzangebot, sondern eine tragende Struktur für das Ehrenamt. Besonders in den Bereichen Nachwuchsgewinnung, Sichtbarkeit und Vernetzung – den größten Herausforderungen des Ehrenamts – schafft sie Lösungen.
Viele Engagierte betonen, dass die aufgebauten Strukturen jetzt erst anfangen, Wirkung zu zeigen. Ein Abbruch an diesem Punkt käme einem Rückschritt gleich, insbesondere da die Koordination gerade sichtbar Wirkung entfaltet. Mit einer Landesförderung von 80 % und der Möglichkeit, den Eigenanteil über kreative Lösungen zu decken, stellt die Ehrenamtskoordination keinen Kostenfaktor dar, sondern einen klaren Mehrwert für das Gemeinwesen.
7. Bonus Statements
“Die Ehrenamtskoordination hat sich außerordentlich engagiert dafür eingesetzt, dass insbesondere auch Geflüchtete und die Arbeit der ehrenamtlichen Flüchtlingslotsen im Amt präsent sind. Sie hat dafür viele Möglichkeiten und Formate geschaffen und damit einen unschätzbaren Beitrag zur Vernetzung und der Integration von Geflüchteten in unserem Amt geschaffen.
Die Region und das Amt Hürup hat mittlerweile, zumindest landesweit, einen sehr großen Ruf und eine Anerkennung dafür erlangt, dass bürgerschaftliches Engagement hier sehr stark ausgeprägt ist. Dieses hat, neben vielem individuellem Engagement, aber ganz besonders seinen Grund mit den Aktivitäten des Vereins BobenOp. Davon profitieren nicht nur alle anderen ehrenamtlichen Initiativen im Amt, sondern die gesamte Region. In diesem Zusammenhang hat die Ehrenamtskoordination von der „Vereinsmeierei“ einen entscheidenden Beitrag geleistet. Ich finde es sehr wichtig, dass diese Kompetenz in unserem Amt unbedingt erhalten werden muss.“
“Mit großem Bedauern habe ich den Beschluss, die Ehrenamtskoordination (EAK) zum 1. Januar 2026 einzustellen, zur Kenntnis genommen. Ich bin mir der angespannten Haushaltslage bewusst und respektiere Ihre Verantwortung für das kommunale Gesamtbudget. Gleichzeitig halte ich die EAK für ein Schlüsselprojekt, das unverzichtbare Strukturen schafft, um unsere Dörfer nachhaltig zu stärken.
Die EAK bietet einen verbindlichen Rahmen, der freiwilliges Engagement professionell begleitet, koordiniert und langfristig sichert. Als zentrale Schnittstelle zwischen Verwaltung, Vereinen und Engagierten gewährleistet sie einen zielgerichteten Ressourceneinsatz und fördert Synergien, von denen alle Beteiligten profitieren.
Dank der EAK wird ehrenamtliches Engagement nicht nur erhalten, sondern kontinuierlich qualitativ weiterentwickelt. Sie entlastet die Aktiven organisatorisch, fördert den Aufbau belastbarer Netzwerke und sichert so den langfristigen Erfolg gemeinnütziger Projekte in unseren Gemeinden.
Gerne erläutere ich den Mitgliedern des Amtsausschusses in einem persönlichen Gespräch, warum mir der Ausbau dieser professionellen Ehrenamtsstruktur in unserem Amtsgebiet so am Herzen liegt und weshalb ich die Beendigung der Koordination für einen schwerwiegenden Rückschritt halte.
Ich möchte zudem klarstellen, dass ich zu keinem Mitglied der EAK eine persönliche Beziehung habe und mich bislang als stiller Bewunderer der geleisteten Arbeit betrachte.”
“Ich habe tolle Bekanntschaften gemacht, ich habe Informationen bekommen was in meiner Gemeinde alles schon da ist, wie viele Menschen sich engagieren, was für tolle Angebote es gibt und eine Idee davon bekommen wo ich mich noch weiter für meine Nachbarn, Mitmenschen und meine Gemeinde engagieren kann, das Plakat vorm Edeka finde ich richtig hilfreich, durch Veranstaltungen, Treffen und Einladungen wird aktiv auch gegen Einsamkeit angesteuert, für die Menschen die sich trauen teilzunehmen.
Die Vereine und unterschiedlichen Ehrenamte müssen zusammengebracht werden damit sie voneinander erfahren, profitieren können sowohl materiell als auch an wissen, Erfahrung und Kompetenzen, was der eine nicht alleine schafft….., gemeinsam Ideen weiterverfolgen…., Ziele erreichen.
Ehrenamt ist nicht mehr wegzudenken in unserer Gesellschaft. Wo wären wir ohne EA? Aber den Überblick zu haben, was gibt es an EA in meiner Nähe, meiner Gemeinde ist schwer, wo treffe ich diese Menschen, wer sind diese Menschen….., vereint feiern ist eine großartige Gelegenheit sich zu begegnen und all diese engagierten tollen Menschen zu treffen und sich über ihre Vereine zu informieren. Gemeinsam lässt sich großartiges entwickeln und erreichen woran einer alleine vielleicht scheitern würde. Ich bin sehr dankbar darüber dass es euch gibt, die ihr zusammenträgt , einen Überblick verschafft, Menschen und Vereine verbindet , Menschen einladet sich zu begegnen und sich weiter gemeinsam für sich und andere zu engagieren.”
Verschiedene Menschen aus demselben Verein geben diese Rückmeldungen:
“Ich sehe die Nachwuchsgewinnung als großes Problem. Und ich habe bereits jetzt das Gefühl, dass durch Feste wie Vereint feiert oder eben der Podcast oder den Flyern, die überall aufgehangen wurden, dass man sich ja engagieren kann, dass dadurch die Sichtbarkeit unserer Arbeit steigt. Ich habe das Gefühl, dass die Vereine eine bessere Verknüpfung aufbauen konnten durch die Arbeit der Ehrenamstkoordination. Man muss nicht mehr alles im Rahmen des eigenen Vereins schaffen, sondern kann auch über den Tellerrand hinaus bei anderen Fragen und Hilfe bekommen einfach, weil man aus den anderen Vereinen ein paar Gesichter kennt und ggf. Auch schon Gespräche geführt hat z.B. bei den Stammtischen. Ich finde das was ihr bisher geleistet habt toll. Da sind so viele neue, coole Ideen gewesen und dann auch umgesetzt worden, wie zum Beispiel der Materialpool. Außerdem habe ich bereits jetzt das Gefühl mit weiteren Ehrenamtlichen im Amt vernetzt zu sein. Danke für alles, was ihr bisher schon erreicht habt.”
„Durchweg positive Erfahrungen!!! Profitiert habe ich von der Vernetzung, der Dankbarkeit und Wertschätzung! Ich erwarte gar nichts, denn jedes Angebot der Koordination ist ein Gewinn für die Vereine! Bitte einfach genauso weitermachen!“
“Es wurden tolle Feste veranstaltet, bei denen es einfach schön gewesen ist, sich auszutauschen: „wie läuft was in welchem Verein und wie geht es den Engagierten damit“. Außerdem ist es einfach schön zu wissen, dass da im Hintergrund jemand ist, der dich unterstützen kann, wenn was passieren sollte. Ich habe gehört, dass mit Hilfe der Koordination ein neuer Verein gegründet wurde, sich Helfer im Engagement Pool gemeldet haben (auch bei uns), Menschen Dinge im Materialpool leihen und vieles vieles mehr. Es bringt das Dorf und die Vereine näher aneinander!”
“Ich hoffe sehr, dass das Ehrenamt durch euch weiter unterstützt werden kann, eure Arbeit ist so wertvoll und gibt dem Ehrenamt eine Stimme!”
“Aber am wichtigsten, wir haben Anerkennung und Dankbarkeit für unsere Arbeit erhalten. Danke!”
Von einem Verein kamen diese konkreten Antworten auf die Fragen:
Welche konkreten Erfahrungen (positive & negative) habt ihr mit der Ehrenamtskoordination gemacht?
– Unterstützung bei der Gründung unseres Vereins. Die Ehrenamtskoordination und v.a. Anne Wollesen waren immer wieder Ansprechpartnerin und haben uns an einigen Stellen geholfen.
– Vereinsmesse 2024 und 2025: es gab eine offene und freundliche Kommunikation mit dem Team der Ehrenamtskoordination. Es entstand der Eindruck einer guten Organisation und eines durchdachten Konzepts und wir haben uns als Verein sehr willkommen gefühlt. Vor allem die Präsenz der anderen Vereine war toll zu sehen und zu erleben. Selten kommen so viele Vereine an einem Ort zusammen und die Vielfalt, die im Amt vertreten ist, kommt so zur Geltung.
– Dankeschön-Essen: Netzwerken mit anderen Vereinen und Fuß fassen in der Vereinswelt des Amtes wurde ermöglicht
– Die Ehrenamtskoordination ist aktiv auf uns zugekommen und hat uns mit ihrer Website und dem Engagement-Verzeichnis eine Plattform geboten, auf der wir präsent werden können und auch andere Vereine kennenlernen können
– im Rahmen der Vereinsmesse 2025 hat die Ehrenamtskoordination dazu beigetragen, dass wir anderen Vereinen mit Material wie Bierzeltgarnituren aushelfen konnten
Wo habt ihr profitiert oder Unterstützung erfahren?
– bei der Gründung unseres Vereins konnten wir mit Fragen zur Satzung und zum Prozedere mit der Ehrenamtskoordination sprechen und von der Erfahrung der Mitarbeitenden profitieren.
– Mehrfach wurden uns Fachpersonen empfohlen oder wir wurden auf Fortbildungen hingewiesen, die zu unserem Verein und unserer Situation kurz nach der Gründung passen.
– Präsenz im Engagement-Verzeichnis
– Möglichkeit, an den Vereinsmessen teilzunehmen und dadurch Mitglieder zu gewinnen
Kontakt
Wenn es Fragen zu der Umfrage bzw. den Ergebnissen gibt, darf sich gerne an die Ehrenamtskoordination gewendet werden!









Ich bin in drei Vereinen im Vorstand tätig. Werde aber aus altersgründen in den nächsten Jahren ausscheiden. Die wertvolle Arbeit der Verantwortlichen in der Initiative „engagiert im Amt Hürup“ darf nicht enden. Der Wille, die Ideen und das Engagement für weitere drei Jahre Arbeit sind da. Am Geld darf und soll es nicht scheitern.
Ich erkläre hiermit das ich für die Fortführung dieser Initiative in den kommenden Jahren 2026 bis 2028 jährlich 1.000,– € spenden werde.
Hallo Arnold,
das ist unglaublich großzügig und ein sehr wertvolles Geschenk. Wir werden dein Angebot weiterleiten. Herzlichen Dank!